Es ist uns eine große Freude und Ehre, die erste Klinke tauschen zu dürfen. Unser Exemplar stammt aus einer ehemaligen Schreinerei in Alfter, die wir zeitweise als Atelier genutzt haben. In diesen Räumlichkeiten haben wir die Idee zum Projekt "262 Klinken" entwickelt und viele Stunden kreativer Arbeit verbracht.
Wir verstehen das Projekt als eine große sozialkünstlerische Skulptur in der Tradition Joseph Beuys'. Die Arbeit der Stiftung bekommt eine ästhetische und haptische Dimension. Sie wird Teil der täglichen Interaktionen mit dem Neubau und den Gebäuden der Tauschorganisationen. Wir hoffen sehr, daß viele Mitarbeitenden der Stiftung dem Aufruf folgen werden, in ihrem jeweiligen Netzwerk, sei es im unmittelbaren Umfeld von Berlin oder im letzten Winkel der Welt, einen geeigneten Tauschpartner zu finden, diese Orte miteinander zu verknüpfen und in den Neubau zu implantieren.
Wir sind gespannt!