Bon Courage Borna

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Bon Courage e.V.
Kirchstraße 20 - 24
04552 Borna
Deutschland
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Büro Bon Courage
Borna
Deutschland

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Raum-Nummer: 5.16


Unsere Vereinsarbeit besteht aus politischer Öffentlichkeits-, Aufklärungs- und Bildungsarbeit mit dem Ziel, die Gesellschaft für ein solidarisches und von gegenseitigem Respekt geprägtes Miteinander zu sensibilisieren.

In den vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt unserer Projekte bei der Unterstützung und Beratung von Asylsuchenden und auf der Durchführung gedenkstättenpädagogischer Bildungsarbeit.

Für uns als – damals noch jugendliche – Engagierte, die keinerlei Erfahrungen in der Durchführung und Finanzierung von Projekten hatten, jedoch vor Ideen, Enthusiasmus und Aktivismus strotzten, war die Rosa-Luxemburg-Stiftung insbesondere in den Anfangsjahren ab 2007 eine große und zuverlässige Unterstützung.

Unabhängig wie verrückt eine unserer Projektideen war, fühlten wir uns als Jugendliche und junge Erwachsene von der Rosa-Luxemburg-Stiftung stets ernst genommen und gut beraten. Dadurch war es überhaupt erst möglich, sich in der Region als Verein zu etablieren, zu stabilisieren und sich einen Namen zu machen.

Demnach konnten wir dank der Rosa-Luxemburg-Stiftung und ihrem niedrigschwelligen Antrags- und Abrechnungsverfahren zwischen 2007 und 2016 zahlreiche Projekte im Landkreis Leipzig durchführen.

Beispielhaft sei die mehrtägige Projektveranstaltung „Faschismus - gestern, heute, niemals wieder!“ erwähnt, durch den unsere Vereinsarbeit initiiert und intensiviert worden ist. Daraufhin folgten viele weitere Projekte und Workshop-Reihen zu verschiedenen globalen und gesellschaftspolitischen Themen: Die monatliche Flimmerstunde, in der ein ausgewählter Film mit anschließender Diskussionsrunde gezeigt wurde; das KrimsKrams-Festival und die Gedenkstättenfahrten in das ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz sind uns noch gut in Erinnerung und haben uns sehr geprägt.

Stets konnten wir dabei auf die finanzielle Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung bauen, doch auch die Möglichkeit der kostenfreien Leihe von Technik aus den Büros der Landesstiftung war für uns als kleiner Verein eine große Stütze.

Neben unseren Projektdurchführungen konnten sich Vereinsmitglieder über die Jahre dank diverser Bildungsangebote der Stiftung wie dem „Prozesslandkarten-Kurs“ oder  dem „CAMPUS für weltverändernde Praxis“ weiterbilden und vernetzen. Die erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten flossen unmittelbar in die Vereinsarbeit ein und stellen somit einen absoluten Mehrwert für den Verein dar.

Schlussendlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass wir 2011 in gemeinsamer Zusammenarbeit den Jugendbildungsbeirat der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V mit aufgebaut haben.

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