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Photo: Willem-Jan Beeren
Die Klinke stammt von unserem "Wandelhaus", dem Ort an dem sich unser über Deutschland verteiltes Kollektiv, das Wandelwerk, regelmäßig trifft. Hier arbeiten wir, planen Projekte, träumen und bilden uns gegenseitig fort. In einer zunehmend digitalen Arbeitswelt ist es ein großes Privileg, diesen Ort zu haben, an dem wir analog miteinander sein können um FlipCharts zu bemalen und uns im Garten auszutoben.
Das Wandelwerk ist ein Kollektiv von Psycholog*innen, die sich als Teil der Klimagerechtigkeits-Bewegung verstehen und sich über die Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) e.V. kennengelernt haben. Vom Greenpeace-Aktivismus bis zum Anti-Kohle-Widerstand: Wir bringen unser psychologisches Wissen in die Bereiche ein, in denen wir uns engagieren. Meistens findet das in Form von Workshops, Beratung, Seminaren aber auch Paneldiskussionen, Interviews, Vorträgen oder ähnlichem statt.
Was als klassische umweltpsychologische Arbeit mit Fokus auf individuelle Verhaltensänderung begonnen hat entwickelt sich zunehmend in die Richtung von Forschung und Bildung zu kollektivem Protest und Umwelt-Engagement.
Wir sind überzeugt davon dass wahrer Klimaschutz mit der Forderung nach globaler Gerechtigkeit, internationaler Solidarität und einer tiefgreifenden Veränderung unserer auf Ausbeutung basierenden Wirtschaftsweise einhergehen muss. Durch Bildung von unten, die für alle zugänglich sein soll, wollen wir zur kritischen Reflektion beitragen und das sog. „linke Mosaik“ unterstützen, unsere politische Arbeit noch wirkungsvoller zu gestalten.
