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Die Griffe stammen aus den Niyamgiri-Hügeln, der Heimat der Dongria Kondh, einer der Adivasi-Gemeinschaften im Rayagada-Distrikt Odisha, Indien.

Die Dongria Kondhs zeigen ihre Unverwechselbarkeit in ihrer Kleidung, ihrem Schmuck und ihrer Frisur. Eine der Dalit-Gemeinschaften ist der Schmuckkunsthandwerker der Dongria Kondhs, aber die Entwürfe sind vorgegeben und werden entsprechend den kulturellen Imperativen der Dongria mit Werten versehen. Die Schmuckstücke werden aus Messing, Weißmetall, Kupfer und Silber hergestellt. Die Dongria Konahs schmücken ihren Körper nicht nur mit verschiedenen Ornamenten, sondern verwenden sie auch zu ihrer Selbstverteidigung. Sie stellen auch einige ihrer Ornamente her, indem sie Rohmaterialien verwenden, die sie aus dem Waldsand gewinnen. Einige Ornamente werden auf lokalen Wochenmärkten gekauft.

Ihre Beziehung zu ihren Hügeln und Dschungeln bildet einen zentralen Teil ihrer Identität und Spiritualität und ist tief verwurzelt in ihrer Kultur, Sprache und Geschichte. Die Kondhs haben eine reiche Geschichte des Widerstands gegen die britische und nun auch die Rohstoffindustrie.

Auch die Briten wollten das Bauxit abbauen. Lord Clive war in diese Region gekommen. Aber er wurde von Dongrias verbarrikadiert. Es ist unglücklich, wie die Stadtbewohner Adivasis als rückständig stereotypisiert haben.

Der jahrzehntelange Kampf der Dongrias gegen den Bauxitabbau in Niyamgiri wurde als organischer, basisdemokratischer Widerstand geführt, als Bewegung eines Volkes und seiner Lebensweise gegen ein Modell der ausbeuterischen Entwicklung in Form eines großen multinationalen Rohstoffkonzerns. Der Kampf steht im Einklang mit vielen solcher zeitgenössischen Kämpfe, darunter der Kampf der Bontok-Völker gegen das Entwicklungsprojekt im Chico-Flussbecken auf den Philippinen, der Guarani-Völker gegen kommerzielle Plantagen auf ihren Territorien in Brasilien, der Wajan- und Jagalingou-Völker gegen den Kohleabbau in Queensland, Australien, und einiger anderer.