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Montevideo, 17.12.2018
Liebe Dagmar.

nachdem ich anlässlich der Feier zum l5jährigen Bestehen des Regionalbüros in Sao Paulo bei der Übergabe der Türgriffe von RLS und MST anwesend war, hat der Vorstand der Casa Bertolt Brecht beschlossen, der RLS über unser Mitglied Christian Kuntze-Krakau einen Türgriff unseres Hauses in Montevideo zukommen zu lassen, damit dieser zum gegebenen Zeitpunkt einen Platz im neuen Sitz der Stiftung finden möge.

Damit bekräftigen wir - auf materieller und symbolischer Ebene - die engen Beziehungen, die unser Haus mit der RLS in Berlin bei der internationalen Zusammenarbeit für eine gerechtere, solidarischere und nachhaltigere Welt verbinden.

Wir freuen uns sehr darauf, Dich im letzten Quartal 2019 in Montevideo willkommen zu heißen, wo Du Gelegenheit haben wirst, unsere Arbeit und den Kreis unserer Freunde/innen und Unterstützer/innen kennenzulernen.

Herzliche Grüße,

Dr. Javier Taks

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Berlin, 11. März 2019
Lieber Javier,

ich erinnere mich sehr gern an unsere Begegnung in Sao Paulo im vergangenen Jahr. Es freut mich, dass Dir unsere Türklinken-Aktion gefällt.

Auch die Casa Bertolt Brecht wird jetzt mit einer Türklinke im Neubau der Stiftung vertreten sein. Vielen Dank für diese wunderbare alte Türklinke, die bereits viel Aufmerksamkeit in unserem Haus auf sich gezogen hat.

Mit der Übergabe der RLS-Türklinke bekräftigen auch wir symbolisch unser Interesse an einer weiteren guten Zusammenarbeit.

Im Besonderen denke ich da an die wichtige Arbeit der CBB mit marginalisierten Jugendlichen, die im Konflikt mit dem Gesetz stehen. Die Materialien der Kampagne „Miremos distinto" aus dem letzten Jahr haben uns sehr gefallen und wir freuen uns, dass sie auch im nächsten Jahr in Workshops zur Aufklärung über die besondere Situation von Jugendlichen im Strafvollzug eingesetzt werden und damit zu einem öffentlichen Dialog über dieses Problem beitragen. 

Ich freue mich auf unsere nächste Begegnung. Bis dahin verbleibe ich mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Dagmar Enkelmann